Der Zyklus der Frau bei der Arbeit, im Training und der Ernährung
Am 29.11.25 durften wir als Initiator einen spannenden Vortrag begleiten in dem es um den Zyklus der Frau, speziell dessen Bedeutung und Auswirkung auf Arbeit, Training und Ernährung, ging. Die Idee entstand Anfang des Jahres, da mir als Mann zwar bekannt war, dass es den Zyklus gibt und was er im groben und ganzen bedeutet. Aber was hormonell dahinter steckt und welche Auswirkungen das mit sich bringt war mir letztlich unklar. Ich konnte aber erahnen, dass es vor allem auch eine Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden während der Arbeit und somit eine deutliche Relevanz für unsere Tätigkeit in der Unternehmensberatung hat.
Also machte ich mich auf die Suche nach einer Expertin, die es mir erklären kann und fand Rubina Lakhera, eine Expertin für Frauengesundheit. Nach ein paar erklärenden Gesprächen wurde mir klar: Das Thema ist wichtiger und größer, als es nur für mich zu betrachten. So entstand der Gedanke, daraus ein Event in Gottmadingen zu gestalten. Um den Vortrag kostenlos machen zu können kamen zwei Projektpartner mit ins Boot, die ohne zu zögern mitmachten: Das Tanzwerk95 von Fabio Caputo und die Physio-Praxis Motion von Benjamin Leonhardt.
So waren wir 3 Männer, die sich für Zyklus-Wissen interessierten und das Event auf die Beine stellten.
Die Quick-Facts:
- Die Arbeitswelt basiert im Grundsatz auf dem männlichen Zyklus. Dieser verläuft im Wesentlichen in einem 24h-Rhythmus und ermöglicht so eine weitestgehend konstante Leistungsfähigkeit.
- Der Zyklus der Frau verläuft in einem ungefähr 28 Tage dauernden Rhythmus und hat durch die Hormone eine ganz andere Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit der Frau.
- Es geht nicht darum, den Arbeitstag bzw. die gesamte Arbeitswelt auf den Zyklus der Frau auszurichten. Aber das Wissen darüber, welche Arbeit zu welcher Zeit am zielführendsten ist schafft ein größeres Wohlbefinden bei der Arbeit, kann zu einer besseren Leistung führen und ermöglicht vor allem, im Selbstbild der Frau sich nicht mit der ständigen eigenen Leistung oder der Leistung anderer zu vergleichen.
